Sonntag, 18. Juli 2010

Akupunktur – Homöopathie – Informationsmedizin

Akupunktur – Homöopathie – Informationsmedizin

Diskurs mit einem medizinischen Genie: Dr. G. Petry Teil 3

Informationsmedizin

Nach G . Petry

„ Der „Quantensprung" in die Medizin des 3. Jahrtausends – aller Ursprung ist

Information

In den vergangenen einhundert Jahren durchlebte die physikalische Forschung eine rasante

Entwicklung. Glaubte man einst, die Atome seien die kleinsten, unteilbaren Teilchen, so wissen

wir heute, dass sich Atome wieder in circa zweihundert Unterpartikel zerlegen lassen. Die

physikalische Revolution, die mit der Relativitätstheorie von Albert Einstein begann, gipfelt heute in der Super-String-Theorie der modernen Quantenphysik. Ein Atom ist demnach nicht vom  Beginn der Zeit gegeben, sondern bedarf erst der Bildung aus den zweihundert subatomaren Teilchen. Der Aufbau eines Atoms ist so komplex, dass die Organisation seiner Einzelteile nicht mehr ohne den Informationsbegriff auskommt." G. Petry


Wenn wir den Unterschied zwischem einem Döner und einer Kaffeetasse betrachten, dann stellen wir erst einmal fest, dass beide lediglich aus den Elementarteilchen Up-Quarks, Down-Quarks und Elektronen bestehen. Desweiteren sorgen starke Kraft, Gluonen und elektromagnetische Kraft, Photonen für Zusammenhalt.
Alle diese Teilchen besitzen keine Individualität. Es gibt keine Döner-Elektronen und keine kaffeetassen-Quarks. Würde man all diese Teilchen vom Döner und von der Kaffeetasse beliebig verstauschen, so hätten wir die selbe Kaffeetasse und den selben Döner vor uns. (tatsächlich passiert das auch ständig in der Natur)
Erst die Information darüber, wie die einzelnen Teilchen zu Atomen und somit Elementen, diese wiederum zu Molekülen und die zu Molekülketten angeordnet sind, macht den Döner zum Döner und die Kaffeetasse zur Kaffeetasse.
Materie ud Information sind es, woraus alle Objekte bestehen, wobei die Materie recht einfach beschaffen ist, die Information hingegen fast grenzenlos komplex.
Eine Wand würde sich förmlich in Luft auflösen, verlöre sie ihre Information.
Wenn man nun danach fragt, was die schier grenzenlose Vielfalt des Universums ausmacht, Materie oder Information, dann ist es meines Erachtens die Information.


Anton Zeilinger sagt dazu:



Die Materie ist immer dieselbe. Es hängt daher nur von der Information ab, was wir vor uns haben. Die Information sagt uns, wie all die Bausteine relativ zueinander organisiert sind. Daher kommen wir zu einer wichtigen Schlussfolgerung:

Information ist der fundamentale Baustein des Universums.

Anton Zeilinger, "Einsteins Spuk", Goldmann Verlag, S. 73

Nun wird diese Sichtweise sicherlich in der Fachwelt kontrovers diskutiert und die Grenze zwischen Physik und Philosophie lässt sich wohl auch nicht mehr klar ziehen. So gibt es Wissenschaftler, die sich gar nicht damit beschäftigen und fleißig Messdaten aufnehmen und Statistiken führen. Aber viele bedeutende Quantenphysiker und Philosophen wie z.B. C.F. von Weizäcker betonen bzw. betonten immer wieder die Bedeutsamkeit der Information als wesentlicher Bestandteil des Universums.

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 „Betrachtet man nun die Vielfalt der unterschiedlichen Atome und der sich daraus bildenden Moleküle, wird umso deutlicher, dass eine planlose, auf Zufall beruhende Strukturierung der Materie ohne Information nicht denkbar ist.

Die Quantenphysik benutzt unterschiedliche Namen für dieses, die Materie strukturierende,

Hintergrundfeld. Man spricht vom Quantenfluktuationsfeld, morphogenetischen Feld, Skalarfeld und Vakuumfeld, Äther usw.

„In formatio" bedeutet in Gestalt bringen, und genau diese gestaltende, strukturierende

Information ist der Schlüssel zum Aufbau der Materie, der Materie des Universums und aller in ihm lebenden Organismen.

 

Im Nichts – alle Information zur Steuerung der Zellabläufe

Dem Vakuumfeld entspricht der Raum zwischen Atomkern und Atomhülle, ebenso wie dem

Raum zwischen Planeten, Sternen und Galaxien, was also dem uns bekannten kosmischen

Vakuum gleichkommt. Das Vakuum zwischen Atomkern und Atomhülle macht den weitaus

größten Teil des Atomvolumens aus. Würde man den Atomkern und die Elektronen der

Atomhülle ohne Vakuum zusammen packen, würde der Mensch auf eine Größe von etwa 2

Mikrometern zusammenschrumpfen. Mit anderen Worten, der menschliche Organismus besteht zu 99,999 % aus einem Vakuumfeld. Das Vakuum enthält die Information unseres Organismus, aus dem heraus der Aufbau und die Funktion unserer Zellen gesteuert und überwacht werden.

Zell-DNS und Vakuumfeld bilden hierbei eine funktionelle Einheit. Bei der Entstehung des

Lebens verschmelzen Ei- und Samenzelle miteinander. Nach kurzer Zeit beginnt sich die

befruchtete Eizelle zu teilen. Während die Zellen zunächst alle gleich sind, beginnen sich diese nach Erlangen einer bestimmten Anzahl in unterschiedliche Zellarten zu differenzieren. Alle Zellen enthalten die gleiche DNS. Woher wissen die gleichen Zellen, ob sie sich fortan in eine Nervenzelle oder in eine Muskelzelle differenzieren sollen? Alle Zellen verfügen über die gleiche Information bezüglich der DNS, doch von nun an werden unterschiedliche Programme der DNS zum Aufbau von Zellen abgerufen. Die Information, welche DNS-Sequenzen realisiert werden, stammt aus dem Vakuumfeld. So würden die Zellen, aus denen sich unsere Gliedmaßen bilden, endlos weiterteilen, wenn nicht das Signal erfolgte, dass die erforderliche Wachstumsgrenze erreicht ist und die Zellteilungsvorgänge gestoppt werden müssen. Zellen unterschiedlicher Gewebe haben eine unterschiedliche Funktion zu erfüllen und um ein Chaos im Körper zu verhindern, müssen die Funktionsabläufe der unterschiedlichen Zellen miteinander koordiniert werden. Dies geschieht zwar durch Nervenimpulse und chemische Botenstoffe im Körper, doch Nervenimpulse müssen hervorgebracht und Botenstoffe müssen gebildet werden. Hierzu müssen abermals bestimmte DNS-Sequenzen abgelesen werden, was wiederum der Steuerung aus dem

Vakuumfeld obliegt.

 

Information – Regulierung der biochemischen Abläufe im Körper über

physikalische Prozesse

Der wohl eklatanteste Fehler des vergangenen Jahrhunderts war zu glauben, das Wachstum

eines Organismus und seine Funktion seien hinreichend aus der Chemie heraus zu erklären.

Doch die Chemie kann sich nicht aus sich selbst heraus erklären, sondern ist abhängig von

physikalischen Gesetzen und Prozessen, die der Chemie erst den Stoff liefern, die Atome und Moleküle, deren Verhalten untereinander fortan Forschungsgegenstand der Chemie ist. Hiermit ist jedoch klar ersichtlich, dass ein Organismus nicht aus seiner Chemie hinreichend erklärt

werden kann, sondern allein aus der „Mutter" aller Naturwissenschaften, der Physik. Der

chemische Prozess im Körper ist nur das „Symptom" ihn induzierender Kräfte. Und so mag es uns nicht weiter verwundern, dass eine Medizin, die die Chemie oder Biochemie eines

Organismus zum Forschungsschwerpunkt ihres Verständnisses der Funktion eines Organismus  gemacht hat, auch nicht über eine symptomatische Medizin hinaus gelangt ist.

Symptomatische Medizin vermag jedoch nie zu heilen, im Gegenteil, sie verhindert die Heilung und verstärkt somit das pathologische Geschehen. Symptomatische Medizin verhält sich wie folgt: Klagt ein Betroffener über kalte Füße, so werden diese zur Erwärmung in warmes Wasser gesteckt. Die Wirkung ist prompt, hält aber gerade so lange an, wie das Wasser warm ist und die Füße darin stecken.

Das informationsmedizinische Therapieprinzip agiert wie folgt: Es bedient sich eines Impulses, der den Körper auf eine vorhandene Störung aufmerksam macht und eine Regulation induziert, die den misslichen Zustand kalter Füße beseitigt, indem man die Füße z.B. in kaltes Wasser steckt. Hier kommt das homöopathische Prinzip zur Anwendung, Gleiches mit Gleichem zu behandeln. Der Kältereiz induziert eine Gegenregulation im Körper, die im Ergebnis eine Weitstellung der Blutgefäße in den Füßen bewirkt und somit zu einer inneren Erwärmung der Füße führt, einer Erwärmung, die erst nach Beendigung der Kältereizung eintritt, dafür aber nachhaltig ist. Informationsmedizin hat also zum Ziel, falsche Regulationen des Körpers zu korrigieren und die ursprünglichen Funktions- und Regulationszustände wiederherzustellen, ein Zustand, der zu Recht die Bezeichnung Heilung verdient. Vor dem Hintergrund dieses Verständnisses wird also klar ersichtlich, dass wir einer Medizin bedürfen, die in der Lage ist, eine Störung der Funktion oder der Struktur eines Organismus an seiner Entstehungswurzel, nämlich einer Fehlinformation und damit Fehlregulation, zu beseitigen, statt die daraus resultierenden negativen Auswirkungen zu kaschieren. Ein Asthma-Patient bleibt Asthmatiker, trotz Einnahme von Sprays und Arzneien. Das Gleiche gilt für den Bluthochdruck-Patienten, den Rheuma-Patienten, den Haut-Patienten u.s.w.

Durch die Übertragung quantenphysikalischer Forschungsergebnisse auf biologische Systeme zeigt sich, dass zur Gesund- und Aufrechterhaltung eines lebenden Organismus ein optimaler, geordneter Energie- und Informationsaustausch zwischen den einzelnen Zellen und Organen erfolgen muss, um deren störungsfreie Funktion zu gewährleisten.

G. Petry


Dr.Erik Mueller-Schoppen
Stiftung Erziehung, Bildung, Wissenschaft & Kultur

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